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Hier findest du unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen. Sollte für dich keine passende Antwort dabei sein, sende uns eine Nachricht über das Kontaktformular.
Die TEAM EXPRESS Edition erlaubt die gleichzeitige gemeinsame Nutzung von Wissensdatenbanken, die auf einem oder mehreren Datenbankservern im lokalen Netz bzw. in der privaten Cloud gehostet werden (on Premises). Die Anzahl an Nutzern und Datenbanken ist dabei nur durch die Kapazität des Servers begrenzt. Je nach Bedarf können (ohne weitere Kosten) beliebig viele Datenbanken eingerichtet werden, z.B. pro Team oder Projekt. (Die für das jeweils eingesetzte Datenbanksystem eventuell erforderlichen Server/Client-Lizenzen sind in VistaWIKI nicht enthalten.)
Die PERSONAL Edition erlaubt das gleichzeitige Lesen, jedoch keine parallele Bearbeitung der Datenbankinhalte. Schreibzugriffe verschiedener User auf die Datenbankdatei dürfen ausschließlich zeitversetzt erfolgen, da es sonst zu unerwünschten Resultaten (gegenseitiges Überschreiben) und im Extremfall sogar zu einer Beschädigung der Datenbank mit Datenverlust kommen kann. Der VistaWIKI Lizenzvertrag schließt den Einsatz der PERSONAL Edition als vollwertiges Mehrplatzsystem daher ausdrücklich aus.
Unsere Software setzt den Schwerpunkt auf Datensicherheit bei gleichzeitiger Portabilität und besitzt eine Reihe von Funktionen und Eigenschaften, die beides auf einem sehr hohen Niveau gewährleisten.
Verschiedene Verschlüsselungsverfahren zur Auswahl
VistaWIKI's interne Datenbank-Engine beherrscht mehrere bewährte Kryptografieverfahren, die als sehr sicher gelten. Dies sind zum einen die Block-Chiffrieralgorithmen des Advanced Encryption Standards AES-128-CBC, AES-256-CBC sowie AES-256-CBC mit SHA512-HMAC und zum anderen der moderne Strom-Chiffrieralgorithmus CHACHA20 mit Poly1305-HMAC. Letzterer gilt als ausgesprochen effizient, da er als Stream-Cipher bei vergleichbarem Sicherheitslevel weniger Rechenoperationen erfordert als der AES Block-Cipher. Deshalb haben wir ihn als Standardverfahren gewählt.
Durchgängige und vollständige Verschlüsselung
Mit der Aktivierung des Passwortschutzes wird die gesamte Datenbankdatei deiner Personal Edition (STANDARD, PRO, PROplus) vom ersten bis zum letzten Byte mit dem gewählten Kryptografieverfahren verschlüsselt und dabei derart stark verfremdet und auf den Kopf gestellt, dass sie selbst mit Spezial-Tools nicht mehr als VistaWIKI-Datenbank erkennbar ist. Ihre Inhalte, Dateianhänge und Bilder inklusive, verwandeln sich in einen Berg von Bytes, die scheinbar keinen Sinn ergeben, ein "digitales Rauschen". Einmal aktiviert arbeitet die Verschlüsselung nach dem Prinzip eines Codecs (Coder/Decoder) transparent und ohne spürbare Leistungseinbußen und wird im Betrieb auch nach der Eingabe des Passwortes zu jedem Zeitpunkt lückenlos aufrechterhalten.
Du kannst deine Dateien also beruhigt auf einem Netzlaufwerk speichern, zu dem auch Kollegen oder Freunde Zugang haben, die nicht auf deine Wissensdatenbank zugreifen sollen. Auch ein sicherer Versand ganzer Wissenssammlungen per E-Mail ist bis zu einem gewissen Umfang grundsätzlich möglich. Und natürlich bietet die Dateiverschlüsselung auch dann einen hervorragenden Schutz, wenn du dein Wiki auf einem USB-Stick speicherst und diesen irgendwann verlieren solltest.
Gehärteter Passwortalgorithmus
Bietet einen verstärkten Schutz gegen zu einfache Kennwörter und sogenannte "Wörterbuch-Angriffe".
Frei wählbare Dateinamen
VistaWIKI nutzt keine festgelegten Dateiendungen oder vorgegebenen Dateinamen. Das klingt im ersten Moment zwar trivial, ist aber durchaus als zusätzliches Sicherheitsmerkmal zu bewerten, denn dadurch lässt sich eine Datenbankdatei gewissermaßen "tarnen". Du könntest sie beispielsweise HANDBUCH.PDF nennen. Niemand käme dann mehr auf die Idee, dass es sich in Wirklichkeit um dein geschütztes (und nun zusätzlich auch getarntes) VistaWIKI-Wissensarchiv handelt.
Verschlüsselung auf Artikelebene
Vielleicht möchtest du die eine oder andere Datenbank mit anderen Nutzern teilen und dennoch sicher sein, dass bestimmte Artikel nur für bestimmte Personen einsehbar sind. Kein Problem, denn jeder Artikel kann einzeln verschlüsselt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob auch die gesamte Datenbank bereits verschlüsselt ist. In diesem Fall wären dann zwei Passwörter nötig, um diesen Artikel zu öffnen, bei Benutzung des "4-Augen-Passwortschutzes" sogar drei!
Offlinefähigkeit
Nur der Vollständigkeit halber sei auch an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass VistaWIKI deine Daten ausschließlich lokal speichert und nicht zwingend eine Verbindung nach außen benötigt. Selbst im Fall, dass du deinen PC niemals online schaltest, stehen dir nahezu sämtliche Funktionen zur Verfügung. Die wenigen Ausnahmen, die naturgemäß nur online funktionieren können, sind der Web Text Scraper, der Support Caller und der Lizenzassistent.
Warum schreiben wir hier also nicht einfach "Mit VistaWIKI sind deine Daten zu 100% sicher"?
Ganz einfach deshalb, weil wir diese Rechnung nicht ohne dich machen können. VistaWIKI hat zwar alles Wichtige für einen optimalen Schutz deines Wissensarchivs an Bord, aber die aufwändigste und sicherste Technik nützt leider rein gar nichts, wenn du unachtsam bist, Sicherheitshinweise missachtest oder noch schlimmer: zu einfache Passwörter verwendest, die sich leicht erraten oder in kurzer Zeit durch Ausprobieren herausfinden lassen. Wie nah du der 100%-Marke tatsächlich kommst, liegt also nicht zuletzt auch an dir selbst. VistaWIKI unterstützt dich dabei, kann dir aber deine Eigenverantwortung nicht komplett abnehmen.
Fazit: VistaWIKI ist so sicher, wie du es ihm erlaubst.
Jedes VistaWIKI besitzt seine eigene individuelle Lizenznummer, die mit einem jeweils eigenen Freischaltcode aktiviert werden muss. Wenn uns zum Zeitpunkt deines Lizenzkaufs nur eine einzelne Lizenznummer mitgeteilt wurde, hast du bisher auch nur einen einzelnen Freischaltcode erhalten.
So erhältst du den Freischaltcode für deinen zweiten PC:
- Installiere VistaWIKI auf deinem zweiten PC und starte es.
- Lies nun im Programm unter Hilfe -> Über VistaWIKI -> Programminfo die Lizenznummer aus und sende diese per E-Mail an support@treedata.de.
- Wir senden dir daraufhin deinen zweiten Freischaltcode per E-Mail zu und hinterlegen diesen zeitgleich auch auf unserem Lizenzserver.
- Sofern dein Zweit-PC über eine Internetverbindung verfügt, wird deine PROplus Zweit-Lizenz dann beim nächsten Programmstart automatisch aktiviert. Sollte der PC hingegen offline sein, tippe den Freischaltcode unter Hilfe -> Über VistaWIKI -> PIN-Eingabe manuell ein, um die Aktivierung offline durchzuführen.
JA, für den schreibgeschützten Lesezugriff auf Artikel und Dateianlagen deiner PERSONAL Edition steht für alle der 'PRO Reader' für Windows sowie unser 'Android Reader' kostenlos zur Verfügung. Im Gegensatz zur funktionsbeschränkten 'FREE Edition' beherrschen diese beiden Reader Apps auch die meisten erweiterten Funktionsmerkmale der PRO Edition - Verschlüsselung, Querverweise, SmartLinks, Tabellen, etc..
Mit dem PRO Reader ist auch ein zeitgleicher Zugriff beliebig vieler Nutzer auf alle Datenbankdateien möglich, die z.B. auf einem Netzlaufwerk geteilt werden. Der aufwändige Betrieb eines Intranet-Webservers wird somit in vielen Fällen überflüssig.
(Ein Zugriff auf die Serverdatenbanken der 'Team Express Edition' erfordert den kostenpflichtigen 'Team Reader' und ist mit den beiden kostenlosen Reader Apps nicht möglich.)
Personal Edition
Grundsätzlich JA, denn wo du deine Wikis speicherst spielt im Grunde keine Rolle, solange der Dateipfad über einen Laufwerksbuchstaben erreichbar ist.
Die Synchronisation mit Nextcloud, OneDrive, Dropbox, Google Drive & Co. solltest du aber prinzipiell für die Dauer deiner VistaWIKI-Sitzungen pausieren, denn abhängig von der Arbeitsweise deiner Cloudsoftware verursacht eine permanent "live" im Hintergrund laufende Cloudsynchronisation typischerweise regelmäßig längere Unterbrechnungen und Wartezeiten. Der Grund: Die Cloudsoftware überträgt deine Datenbankdatei in der Regel bei jeder noch so kleinen Änderung vollständig neu und sperrt sie in der Zwischenzeit womöglich sogar für Schreibzugriffe. Dies kann für jede lokale Datenbankanwendung, die auf einen verzögerungsfreien Dateizugriff angewiesen ist, erhebliche Leistungsverluste und im Extremfall sogar schwerwiegende Fehlfunktionen bedeuten. Drücke in deiner Cloudsoftware also am besten einfach die "Pausentaste", bevor du VistaWIKI startest und löse diese erst wieder, nachdem du es beendet hast.
TEAM EXPRESS Edition
JA, die mehrbenutzerfähige Team Edition lässt sich bei Bedarf auch standortübergreifend nutzen, sofern der Datenbankserver über die Private Cloud erreichbar ist. Dazu kann der Server über einen frei wählbaren TCP-Port und entsprechende Firewallregeln nach außen freigegeben und im Idealfall zusätzlich durch einen VPN-Tunnel sicher geschützt werden, so dass ausschließlich autorisierte Nutzer darauf zugreifen können.
JA, unsere PROplus und Team Express Editionen schließen eine mobile Lizenzerweiterung namens 'USB-AnyPC' mit ein, die dem Lizenzinhaber eine portable Nutzung der Vollversion - genauer gesagt: des PRO Feature-Sets - mit allen beliebigen VistaWIKI-kompatiblen PCs erlaubt. Die PRO Features werden nach der Eingabe des Datenbank-Passwortes automatisch für die Dauer der Sitzung freigeschaltet. USB-AnyPC verwandelt deinen USB-Stick sozusagen in einen mobilen elektronischen Lizenzschlüssel, mit dem du deine komplette Wisssenbibliothek jederzeit auch unterwegs ohne Funktionsbeschränkungen nutzen kannst, z.B. auf dem PC eines Freundes. Dank obligatorisch aktivierter Verschlüsselung bleibt deine Wissensdatenbank auch im Falle eines Verlustes deines USB-Sticks bzw. eines Diebstahls deiner Datenbankdatei jederzeit vor unbefugtem Zugriff geschützt!
Die Lizenzvarianten STANDARD, PRO und FLOATING besitzen kein USB-AnyPC.
Wer sein VistaWIKI ohne Funktionsbeschränkungen mit mehr als nur einem PC nutzen möchte, greift also am besten gleich zur PROplus Edition!
JA, der in die Software integrierte Lizenzassistent überträgt deine Kauflizenz bei Bedarf auf ein anderes Gerät oder eine erneuerte Windows Installation, z.B. nach dem Austausch der Festplatte.
Lizenzübertragungen sind in Zeitabständen von jeweils 60 Tagen direkt aus dem Programm heraus online im "Self-Service" möglich.
Diese kostenfreie Sonderleistung wird „bis auf weiteres“ unverbindlich gewährt, solange die V4 offiziellen Support erhält. Ein Supportende ist zwar nicht geplant, wir können aber allein schon aus technischen Gründen natürlich nicht seriös garantieren, dass die Version 4 bis in alle Ewigkeit mit allen noch kommenden Windows Versionen kompatibel ist und du eine einzige Kauflizenz dein ganzes Leben lang immer wieder auf neue Rechner umziehen kannst.
Um die 30-Tage-Demoversion der PRO Edition nutzen zu können, ermögliche VistaWIKI bei jedem Programmstart einen ungehinderten Zugriff auf HTTPS://VISTAWIKI.NET und stelle sicher, dass neben HTML auch XML-formatierte Inhalte, die von unserer API bereitgestellt werden, ungehindert geladen werden können. Proxy Server und Content-/Antivirus-Filter sind häufig so konfiguriert, dass sie ausschließlich HTML-formtierte Inhalte erlauben und somit das für unsere API notwendige XML blockieren. Alle Produkte erlauben in der Regel eine Definition domänenspezifischer Ausnahmeregeln.
Dieser Hinweis gilt nur für die Demoversion. Die Vollversion ist offlinefähig und benötigt grundsätzlich keinen Internetzugriff.
VistaWIKI arbeitet schlagwortbasiert und somit weitestgehend unabhängig von einer hierarchischen Ordnerstruktur. Diese Arbeitsweise bietet große Vorteile und das Konzept der Inhaltsverwaltung ist eine der besonderen Stärken unserer Software. Von einer Beschränkung kann hier absolut keine Rede sein, denn die Ordnerstruktur wird mit VistaWIKI auf elegante Weise fast schon zur Nebensache. Warum das so ist und weshalb du dich schnell damit anfreunden wirst, erfährst du ausführlich im Benutzerhandbuch. Das entsprechende Kapitel ist unbedingte Pflichtlektüre, bevor du richtig loslegst.
Wir signieren unsere Software mit einem eigenen (selbst-signierten) Code-Signing-Zertifikat. Dies ist eine gängige Praxis, wenn Software z.B. als Open Source veröffentlicht oder für interne Zwecke von eigenen Programmierern entwickelt wird. Windows "SmartScreen" & Co. weisen in solchen Fällen beim Programmstart darauf hin, dass der "digitale Ausweis" des Programmierers von keinem einschlägig bekannten "Ausweise-Händler" ausgestellt wurde und stuft den Programmierer deshalb als "unbekannten Herausgeber" ein. Der PC-Nutzer entscheidet dann selbst, ob das Programm trotzdem ausgeführt werden soll.
Da steht etwas von einem "möglichen Risiko". Ist selbst-signierte Software denn weniger sicher?
Nein, grundsätzlich nicht. Keine noch so namhafte Zertifizierungsstelle überprüft auch nur eine Codezeile! Das ist schlicht nicht deren Aufgabe - geschweige denn Kompetenz, sondern ein fast schon gefährlicher Mythos. Über die Qualität und Sicherheit von Software - also deren Freiheit von Mängeln und schädlichem Programmcode - sagen Code-Signing-Zertifikate entgegen des weit verbreiteten Irrglaubens rein gar nichts aus. Es geht immer allein darum, die Authentizität und Unversehrtheit einer Software - und insbesondere auch aller nachfolgenden Updates und Upgrades - überprüfbar zu machen. Und das funktioniert mit eigenen Zertifikaten technisch ebenso gut. Einfache Faustregel: Wenn du einem Programmierer vertraust, kannst du auch seinem selbstsignierten Zertifikat vertrauen. Tust du dies nicht, solltest du seine Software nicht nutzen, und zwar ganz unabhängig davon, woher das Zertifikat stammt.
Wie soll man denn jemandem vertrauen, den man persönlich gar nicht kennt?
Eben! Wenn du ein Computerprogramm in einem Szenario einsetzen möchtest, das in Fragen der IT- und Datensicherheit eine besondere Aufmerksamkeit erfordert, solltest du prinzipiell niemandem "blind" vertrauen, auch keiner namhaften Zertifizierungsstelle (deren Firmensitz sich in der Regel irgendwo auf der anderen Seite des Globus' befindet). Auch Zertifikate mit "großen" Namen können Fake sein und werden mittlerweile von Cyberkriminellen im DarkNet gehandelt (Heise c´t Artikel 21/2018). Falls du dich also einmal vergewissern möchtest, dass mit VistaWIKI alles seine Richtigkeit und Ordnung hat, nimm am besten einfach persönlichen Kontakt zu uns auf. Etwas anderes tun Zertifizierungsstellen (für viel Geld) nämlich auch nicht. Wir möchten uns dein Vertrauen lieber verdienen statt es mit regelmäßigen Zahlungen an unbeteiligte Dritte zu erheischen.
Um die SmartScreen-Warnung abzuschalten und das Programm künftig ohne Rückfrage zu starten, setze in den Eigenschaften der Programmdatei VISTAWIKI.EXE das Häckchen bei "Zulassen" bzw. konfiguriere VistaWIKI in den Einstellungen deiner Sicherheitssoftware als zulässige Anwendung, sofern du ein anderes Produkt verwendest. Aber Vorsicht: Tue dies immer erst, nachdem du zumindest einmal den "digitalen Fingerabdruck" überprüft hast. Wie das geht, erfährst du auf der Downloadseite und im Abschnitt "Installation" des Benutzerhandbuchs.
Als False Positive bezeichnet die IT-Welt zumeist einen Fehlalarm einer Anti-Schadsoftware, also eines Viren- oder Malware-Scanners.
Wie entstehen "False Positives"?
Im Fall von VistaWIKI können Fehlalarme dadurch entstehen, dass unsere Software durch verschiedene technische Verfahren (Code Obfuscation) gegen Softwarepiraterie und Manipulation des Quellcodes geschützt ist. Einzelne einfach gestrickte Virenscanner reagieren darauf mitunter recht empfindlich, da ihnen dadurch der Einblick in die Programmlogik verwehrt und die Suche nach bekannten Schadcode-Mustern erschwert wird.
Tatsächlich ist es leider so, dass auch Kriminelle die Code Obfuscation bei der Entwicklung von Schadsoftware dazu missbrauchen können, schädlichen Programmcode zu verschleiern. Deshalb genügt einigen wenigen "primitiven" Virenscannern bereits die bloße Erkenntnis einer Code Obfuscation, um einen (Fehl-)Alarm auszulösen. Und das wohlgemerkt, ohne tatsächlich eine konkrete Bedrohung gefunden zu haben! Dass dabei zuweilen auch seriöse Software wie VistaWIKI zu Unrecht pauschal gebrandmarkt wird, ist allerdings ebenso "unter-komplex" wie die plumpe Annahme, hinter jeder verschlossenen Tür verberge sich ein dunkles Geheimnis.
Möglicherweise sind den Entwicklern solcher Antivirusprogramme ihre Fehlalarme gar nicht so unrecht, erwecken die doch beim Nutzer womöglich den Eindruck, das Produkt würde besonders gründlich arbeiten. Schließlich schlägt es sogar dort Alarm, wo andere es nicht tun. Also muss es doch besser sein, oder?! Ein Schelm, wer dabei ans profitable Geschäft denkt.
Warum produzieren gute Malwarescanner keine solchen Fehlalarme?
In Bezug auf die Sicherheit von IT-Systemen ist es prinzipiell völlig ungenügend, eine ausführbare Programmdatei lediglich auf ihre statischen Eigenschaften wie z.B. das Vorhandensein bestimmter Bytesequenzen oder eben einer Code Obfuscation zu untersuchen. Das geht zwar schnell und einfach und kann tatsächlich auch erste Hinweise liefern, ist aber viel zu oberflächlich und ungenau.
Das einzig Entscheidende ist doch, was ein Programm tatsächlich tut, während es ausgeführt wird? Tut es irgendetwas, das nicht seinem zugesprochenen Einsatzzweck dient? Durchstöbert es unberechtigt die Festplatte? Verändert es anlasslos Dateien? Kontaktiert es ohne ersichtlichen Grund fremde Server? Wurschtelt es im Bootsektor der Festplatte herum? Beeinträchtigt es in irgendeiner Weise die Funktion anderer Programme oder läuft es sonst wie Amok?...
Und weil es eben diese Art von Fragen ist, die eine gute Analyse ausmachen, treiben seriöse Sicherheitsexperten einigen Aufwand, Computerprogramme anhand ihres Verhaltens zur Laufzeit zu analysieren, also quasi bei der Arbeit zu beobachten. Eine umfangreiche Software, die tatsächlich sämtliche zugesicherten Funktionen und Eigenschaften besitzt und über einen längeren Zeitraum nichts Schädliches tut, ist keine Schadsoftware. Ganz einfach! Es ist vollkommen egal, ob der Programmcode nun verschlüsselt, verschleiert, komprimiert oder sonst wie geschützt ist. Und es ist völlig okay, dass ein Entwickler dies zum Schutz seiner Software gegen Missbrauch und Manipulation so tut. Code Obfuscation ist weder gut noch schlecht. Sie ist neutral. Das Gute oder Schlechte daran liegt vielmehr in der Intention desjenigen, der sie anwendet. Und die kann kein Virenscanner "mal eben" erahnen.
Fazit
VistaWIKI leistet seinen Nutzern bereits seit etlichen Jahren zuverlässig und "geräuschlos" gute Dienste. Wir können es leider nicht ändern, dass durch Code Obfuscation geschützter Programmcode gelegentlich unter Generalverdacht gestellt wird. Dies gilt ebenso für jedes andere geschützte Programm. Heuristik-Algorithmen "schätzen" die Lage eben nur ein und sind daher ganz zwangsläufig fehlbar! Ignorieren solltest du sie zwar nicht, aber auch nicht überbewerten! Schaue im Zweifelsfall z.B. bei VIRUSTOTAL nach, wie viele Malwarescanner sich in ihren Untersuchungsergebnissen tatsächlich einig sind. Im Fall von VistaWIKI gibt es zum Zeitpunkt des Schreibens dieses FAQ-Artikels ein Verhältnis von 1 : 69, also ein (eher unbedeutender) "Kläffer" gegen 69(!) größtenteils einschlägig bekannte Produkte, die mit VistaWIKI kein Problem haben. Es ist alles dabei, was Rang und Namen besitzt. Entscheide selbst, ob dir das ausreichend aussagekräftig ist.
Es kann zwar kein seriöser Softwareentwickler - und auch sonst niemand - eine verlässliche Zukunftsprognose über lange Zeiträume abgeben, wir können dir hier aber durchaus gute Gründe aufzeigen, warum du keine Sorge haben solltest, irgendwann plötzlich von deinem Wissensarchiv ausgesperrt zu sein.
Die IT-Welt ist längst nicht so innovativ, wie uns unzählige Anbieter immer wieder glauben machen wollen. Und sie ist auch nicht so schnelllebig, wie sie sich anfühlt. Auch nach rund 70 Jahren dreht sich alles immer noch um Nullen und Einsen und ein Byte besteht immer noch aus 8 Bit. Ein Transistor ist immer noch ein Transistor und jeder Computer setzt sich seit jeher und bis heute aus CPU, RAM, ROM, Massenspeicher und I/O-Schnittstellen zusammen. Hard- und Software haben sich seit den Anfängen zwar enorm weiterentwickelt und sind heute unvergleichlich leistungsfähiger als damals, aber die fundamentalen Funktionsprinzipien der Informationstechnik haben sich bisher real kaum bis gar nicht verändert. Wenn du willst, kannst du deinen PC auch heute noch dazu bringen, steinalte Programme auszuführen. Selbst das aktuelle Windows 11 ist grundsätzlich immer noch in der Lage, DOS-Programme aus den 80ern zu starten. In Sachen Abwärtskompatibilität hat sich (nicht nur) Microsoft seit Jahrzehnten als sehr zuverlässig erwiesen und es spricht nichts dagegen, dass dies auch noch langfristig so bleibt. Es wäre auch ziemlich dumm, seinen eigenen Kundenstamm mit inkompatiblen Upgrades in die Wüste zu jagen.
Gut zu wissen:
- Software besitzt keine Verschleißteile und bleibt ein Leben lang "neuwertig". Unser VistaWIKI kennt auch keine Obsoleszenz, also diesen hinterlistig künstlich herbeigeführten und planmäßigen Verfall, den man z.B. von billigen Haushaltsgeräten kennt. Solange du einen mit VistaWIKI kompatiblen PC besitzt, läuft die Software darauf auch nach langer Zeit noch wie am ersten Tag. Wie lange das so bleibt, hast Du selbst in der Hand.
- Gebündelt unter der Haube einer einzigen ausführbaren Datei bringt VistaWIKI sämtliche aufeinander abgestimmten Bauteile mit, die es für seine Funktion benötigt. Die einzige Abhängigkeit nach "draußen" besteht zu Microsoft's .NET-Framework 4.8, welches wiederum fester Bestandteil des Windows Betriebssystems ist und laut Microsoft auch langfristig bleiben wird. Das verwundert auch nicht, denn schließlich baut Windows selbst inzwischen zu großen Teilen darauf auf. Somit erhält VistaWIKI fast schon beiläufig mit jedem Windows-Update regelmäßig auch gleich die wichtigsten Bugfixes und Sicherheitsupdates.
".NET Framework is serviced monthly with security and reliability bug fixes. .NET Framework will continue to be included with Windows, with no plans to remove it."
Quelle: https://docs.microsoft.com/en-us/dotnet/framework/whats-new/
- Unsere Lizenzen sind für die jeweilige Programmversion zeitlich unbefristet gültig. Ist dein PC erst einmal freigeschaltet, bleibt er das auch. VistaWIKI ist aus Prinzip offlinefähig und verlangt keinen regelmäßigen Kontakt zu irgendwelchen mysteriösen "Lizenzverlängerungs-Servern". Wir halten überhaupt nichts von Abo-Modellen und aggressiver Kundenbindung (Vendor-Lock-in). Der kostenlos mitgelieferte Pro Reader öffnet dein Wissensarchiv sogar ganz ohne Kauflizenz jederzeit mit jedem PC.
- Einer der unbestreitbar größten Vorteile einer Cloud-unabhängigen Desktop Software besteht darin, dass diese völlig unter der Kontrolle des Nutzers installiert, gepflegt und ausgeführt wird. Was irgendwo "da draußen" auf fremden Servern passiert, spielt für VistaWIKI keine Rolle. Solange du selbst nichts veränderst, bleibt alles wie es ist. Unangenehme Überraschungen durch plötzliche Konzeptänderungen, Umbauten der vertrauten Programmoberfläche, Zwangsupdates, steigende Abogebühren, Firmenübernahmen, willkürliche Änderungen der Datenschutzbestimmungen oder gar einen Totalverlust deiner Daten aufgrund einer Firmenpleite des Plattformbetreibers kann es mit VistaWIKI nicht geben.
- VistaWIKI ist alles andere als eine Blackbox und gibt alles, das du darin speicherst, auf Wunsch bereitwillig wieder her. Du kannst sämtliche Artikel und Dateianhänge deines Wissensarchivs jederzeit in der Weise exportieren, dass du sie mit beliebigen anderen PCs und Programmen weiterverarbeiten kannst. Dies gewährleisten dir die bewährten, plattformunabhängigen Standardformate RTF, PDF und HTML, für die es mit jedem Betriebssystem, das über eine grafische Oberfläche verfügt, unzählige geeignete Programme gibt. Deine Entscheidung für VistaWIKI mit Windows kann dich also keinesfalls in eine Sackgasse führen.
Diese Auflistung ließe sich noch weiter fortsetzen. Wir denken jedoch, dich bis hierhin bereits überzeugt zu haben. Aus heutiger Sicht spricht einfach nichts dagegen, dass VistaWIKI dir für lange Zeit gute Dienste leisten wird, selbst im rein hypothetischen aber abwegigen Fall, es bekäme von uns schon ab morgen keine Updates mehr.
VistaWIKI-Lizenzen sind klassische Kauflizenzen, die mit einer Einmalzahlung erworben werden und für die jeweilige Hauptversion (Major Release, aktuell V4) inklusive aller Updates (Minor Releases, 4.1, 4.2,...) unbefristet gültig bleiben. Die "Feature-Flat" der PRO Editionen schließt ebenso alle noch erscheinenden Funktionsupgrades derselben Versionsnummer mit ein.
Folgekosten können entstehen, wenn du dein VistaWIKI künftig auf ein nachfolgendes Major Release upgraden möchtest. Neue Major Releases erscheinen jedoch erst, wenn dies aus technischen Gründen notwendig wird, weil eine neue Programmversion nicht mehr abwärtskompatibel mit der Vorgängerversion ist. Derzeit ist kein solches Versionsupgrade geplant. Aber auch wenn es soweit ist, bleibt deine Lizenz für die von dir erworbene Programmversion in jedem Fall uneingeschränkt gültig.
NEIN bzw. nicht unbedingt. Mit der Team Express Edition hast du die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Lizenzmodellen mit jeweils eigenen Vor- und Nachteilen:
1. Floating
'Floating'-Lizenzen - oft auch als 'Concurrent User' oder 'Netzwerklizenzen' bezeichnet - sind nicht an bestimmte PCs oder Benutzer gebunden, sondern stehen prinzipiell jedem User im lokalen Netz zur Verfügung. Die Anzahl an Floating-Lizenzen bestimmt darüber, wie viele Anwender die Software gleichzeitig nutzen können. Welcher User auf welchem PC arbeitet ist dabei unerheblich. Solange das 'VistaWIKI KeyCenter' über freie Lizenzen verfügt, kann jeder User die Software grundsätzlich auf allen PCs im lokalen Netzwerk starten. Sind alle Lizenzen vergeben (ausgeliehen), muss der nächste Nutzer warten, bis wieder eine frei wird. Dies geschieht vollautomatisch, sobald ein Kollege das Programm auf seinem PC beendet.
Vorteile
- Ganz klar: Der Kostenvorteil! Selbst größere Netzwerke können schon ab der ersten Lizenz vollständig mit unserer Software ausgestattet werden. Die tatsächlich benötigte Anzahl an Lizenzen kann nachträglich jederzeit bedarfsgerecht angepasst werden.
- Die Installation, Lizenzverwaltung und Freischaltung wird erheblich vereinfacht. Das 'VistaWIKI KeyCenter' ist in Minutenschnelle auf einem beliebigen PC oder Server im lokalen Netz eingerichtet und übernimmt diese Aufgabe vollautomatisch und im Hintergrund. Wechselnde Mitarbeiter oder die Anschaffung neuer Hardware erfordern damit buchstäblich 'null' Aufwand.
Nachteile
- Im Fall einer Unterlizenzierung ist nicht gewährleistet, dass stets eine freie Lizenz verfügbar ist, wenn diese gerade benötigt wird.
- Floating-PCs müssen immer mit dem KeyCenter verbunden sein und können deshalb nicht netzunabhängig genutzt werden.
- Die mobile USB-AnyPC Lizenzerweiterung ist nicht mit dem Floating-Prinzip kompatibel und steht deshalb nicht zur Verfügung.
2. Named User/PC
Diese Art der Lizenzierung dürfte jedem geläufig sein: PCs bzw. Benutzer werden einzeln per individuellem Aktivierungscode freigeschaltet. Die Lizenz wird dabei an den jeweiligen PC sowie an den Benutzer gebunden und kann nur von diesem genutzt werden.
Vorteile
- Die Lizenz ist jederzeit verfügbar und kann von keinem anderen Benutzer im Netz blockiert werden.
- Der PC benötigt keine Verbindung zum KeyCenter und kann somit bei Bedarf auch netzunabhängig (mit Dateidatenbanken) als Einzelplatz genutzt werden. Praktisch z.B. beim Einsatz mit Laptops, die nicht immer mit dem Firmennetz verbunden sind.
- Das USB-AnyPC Feature ist verfügbar. Dieses erlaubt eine temporäre Freischaltung der Software als Pro Edition auf jedem beliebigen PC auch außerhalb der Firma. Ideal z.B. beim Pendeln zwischen Büro und Homeoffice oder zur Nutzung der Software auf PCs von Kunden und Geschäftspartnern.
Nachteile
- Je nach Einsatzszenario können die Anschaffungskosten höher ausfallen als beim Floating-Prinzip. Dies wird zum Teil zwar durch eine vergleichsweise größere Funktionalität ausgeglichen, jedoch kann es hin und wieder zwangsläufig vorkommen, dass Lizenzen ungenutzt brachliegen, wenn z.B. Mitarbeiter im Urlaub sind.
- Die Bereitstellung und Lizenzverwaltung ist aufwändiger als beim Floating-Modell. Wenn z.B. neue Hardware angeschafft wird oder Mitarbeiter im Lauf der Zeit wechseln, muss der Administrator die jeweiligen Lizenzen einzeln manuell auf neue Geräte oder andere Benutzerkonten umziehen.
Die Software basiert auf dem .NET-Framework 4.8 und erfordert somit eine Ausführungsumgebung mit einem Windows Betriebssystem. Mittels aktueller Virtualisierungstechnologien kann eine solche Ausführungsumgebung auch auf einem Apple oder Linux Computer installiert werden. Solltest du dies bereits getan haben, wünschen wir dir viel Freude mit VistaWIKI auf deinem Mac oder Linux PC! Im anderen Fall können Zusatzkosten für die erforderliche Drittanbieter-Software anfallen. Virtualisierungsssysteme sind in der Regel zwar kostenfrei zu haben, das Windows Betriebssystem aber leider nicht.
Eine solche Installation erfordert in jedem Fall fortgeschrittene Computerkenntnisse und ist nicht durch unseren kostenlosen Installationssupport abgedeckt.
Der Einsatz von VistaWIKI auf Systemen mit ARM64 Prozessorarchitektur ("Windows on ARM") erfordert mindestens die Programmversion 4.27.
Für den Abruf von Servicebenachrichtigungen ist bei jedem Programmstart einmalig ein ungehinderter Zugriff auf HTTPS://VISTAWIKI.NET erforderlich. Stelle sicher, dass neben HTML auch XML-formatierte Inhalte, die von unserer API bereitgestellt werden, ungehindert geladen werden können. Proxy Server und Content-/Antivirus-Filter sind häufig so konfiguriert, dass sie ausschließlich HTML-formtierte Inhalte erlauben und somit das für unsere API notwendige XML blockieren. In solchen Fällen ist kein Abruf unserer bereitgestellten Nachrichten möglich.
Alle Produkte erlauben in der Regel eine Definition domänenspezifischer Ausnahmeregeln.
(Diese sind optional, da VistaWIKI grundsätzlich auch ohne Inernet funktioniert, dann allerdings ohne Zugriff auf die Service-API.)